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ZumGlück Tullnerfeld

Pixendorf (AT)
PIX
Gewachsene Vielfalt
ZumGluck Tullnerfeld
ZumGluck Tullnerfeld
Digitalisierung & BIM / WOHNEN
ProjektdatenAnsehen

Planung: AllesWirdGut

Leistungsphasen: 1–5, 7

Auftraggeber: BauConsult group GmbH

Wettbewerb: 02.2019 – 1. Preis

BGF: 51.250 m² | 308 Wohneinheiten, 5 Gewerbeeinheiten

Team: Adam Gajdos, Agron Deralla (BIM-Manager), Anna Dombi, Bogdan Hambasan, Felix Reiner, Harald Groll, Irvin Ahatovic, Ivana Gavranovic, Jan Schröder, Ladislav Farkas, Martin Brandt, Pawel Zabczynski

Gesamtprojektleitung/ technische Projektsteuerung/ ÖBA: Bauconsult real estate

projectmanagement GmbH

Statik/Bauphysik: Pilz & Partner ZT GmbH

TGA: Technisches Büro Lindner GmbH & Co KG

Elektroplanung: Gebäudetechnik Waltner GmbH

Freiraum: DnD Landschaftsplanung ZT KG

Energie Contracting: BCE Beyond Carbon Energy Holding GmbH

BIM Management: SIDE Studio for Information Design GmbH

Die Welt ist ein Dorf, sagt man, wenn man fernab der Heimat auf Bekannte trifft. Trifft man zuhause hingegen auf vielfältig Innovatives, könnte man im Umkehrschluss behaupten, das Dorf sei eine Welt. Im Falle von Pixendorf träfe das zumindest ein Stück weit zu. Denn ebendort entsteht ein neues Wohnareal mit 308 Einheiten, das sich die Struktur des bestehenden Ortskerns zum Vorbild nimmt und als zeitgemäße Interpretation desselben neue Vielfalt sprießen lässt.

Der durchlässige und offene Komplex steht dabei gleichberechtigt neben dem alten Zentrum, erweitert dessen Infrastrukturangebot und eröffnet Möglichkeiten des gegenseitigen Austauschs. Außerdem greift das den Nachhaltigkeitsgedanken hochhaltende Quartier im Bezirk Tulln (Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen, ressourcenschonende Ziegelbauweise) Elemente des bestehenden ländlichen Zentrums heraus: Nach außen hin präsentieren sich die hofartig angeordneten und einander berührenden Baukörper als Verbund von Einzelgebäuden, die – je näher man den privaten Zonen kommt – zunehmend auch Intimität spenden. Punkthäuser mit mehrseitig orientierten Wohnungen wechseln sich mit Atriumhäusern mit einer inneren Laubengang-Erschließung ab.

Sie werden so gemischt, dass unterschiedliche Wohntypologien entstehen. Vor- und zurückgesetzte Fassaden schaffen Privatsphäre für Eigengärten und stellen gleichzeitig eine Verbindung zu den heterogenen Siedlungsgebieten der unmittelbaren Nachbarschaft dar. Im Kleineren sollen ebensolche Nachbarschaften rund um die an gemeinsamen Freiräumen situierten Stiegenhäuser entstehen. Die beiden Sonderbaukörper in der Mitte des Quartiers definieren die kollektiv nutzbaren Hauptplätze: Ein Treffpunkt mit langer Tafel ist hier genauso zu finden wie zum Entspannen einladende Holzpodeste. Im Süden wird das vielfältige Freiflächenangebot um einen Marktplatz ergänzt.

Obst und Gemüse aus Eigenproduktion versprechen wiederum die Terrassen am Dach der dörflichen Welt. Sie dienen der Erholung genauso wie dem gemeinschaftlichen Urban Gardening und stehen sinnbildlich für den hier gehegten städtischruralen Leitgedanken: abgeschirmt und dennoch offen, vertraut und dennoch innovativ.

Visualisierung: picaro.studio, Illustrationen: AllesWirdGut, Modell: mattweiss

RAC
2016—2022
Realisiert
Bratislava (SK)
39.100 m²
39.100 m²
Realisiert
2016—2022
Ausgezeichnet / Hochhaus / WOHNEN

Wohnhochhäuser Račianska

Turmbau zu Bratislava

KAP
2016—2019
Realisiert
Wien (AT)
51.680 m²
51.680 m²
Realisiert
2016—2019
Ausgezeichnet / Soziale Nachhaltigkeit / WOHNEN

Der Kapellenhof

Mein neues Zuhause

HOS
2022
Planung
Bremen (DE)
33.357 m²
33.357 m²
Planung
2022
Digitalisierung & BIM / MISCHNUTZUNG / STADTPLANUNG / WOHNEN

Quartier an der Holsteiner Straße

Ein Freiraum folgt dem nächsten

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