In einem zweistufigen Bauträgerwettbewerb ging AllesWirdGut mit dem Bauträger ÖVW als Sieger hervor und wurde für die Errichtung von rund 200 Wohnungen und einem Kindergarten ausgewählt. Besonderes Augenmerk wurde auf die Verbindung der neuen Anlage mit der umliegenden Nachbarschaft und auf gemeinschaftliche, kommunikative Einrichtungen für die künftigen Bewohner aller Generationen gelegt.
Gemäß der ursprünglichen Idee des Mesterkamps wird eine Durchwegung des Planungsgebiets in Form einer Promenade vorgeschlagen. Dadurch gelangen neben den Bewohnern des Gebiets auch andere Passanten vom Biedermann-Park zum Barmbeker Markt. Sie legt sich zwischen einen Garten-Bereich im Westen und einem städtischen Teil im Osten und markiert einen Übergang zwischen diesen sehr verschiedenen Bereichen.
In der Tradition klassischer Münchner Wohnbauten der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts wird in der
Gestaltung auf einfache, dennoch qualitätsvolle Mittel zurückgegriffen. Die Gesamtkomposition
zeichnet sich durch schlichte Zurückgenommenheit aus und bietet in ihrer Neutralität Raum für unterschiedlichste
Nutzer und Bewohner.
Die drei Eckpfeiler Verwaltung, Forschung, und Technikum, welche Celanese am Standort Höchst vereint, werden in drei Häusern sichtbar. Die Höhenentwicklung bleibt dabei im Rahmen der umgebenden Bebauung integriert, das Bürogebäude ragt aber deutlich darüber hinaus und verweist auf seine Bedeutung im Industriepark.
Der Entwurf Egon Eiermanns für den Hauptsitz von IBM basiert auf der Idee eines Netzwerks. Alle Pavillons sind untereinander verbunden, um Austausch zu ermöglichen. Der zugrunde liegende Gedanke einer Struktur, die wachsen kann, ist zukunftsweisend. Um dem gerecht zu werden, werden die Eiermann-Gebäude nicht wie ein Museumsstück ausgestellt, sondern im Geiste der ursprünglichen Idee fortgeführt.
AllesWirdGut ist mit dem Bau der Firmenzentrale der internationalen FUNKE Mediengruppe am Verlagsstandort Essen (D) betraut. Ein längsseitiger Baukörper bildet den „Rücken“ des Stadt-Enwicklungsareals. Daran anschließende Gebäudeteile weisen wie Finger auf die Freiräume der angrenzenden Wohnbebauungen. Den städtebaulichen Kopf des Ensembles bildet der „FUNKE Medienturm“.
Im Norden von Linz entsteht am Areal der ehemaligen Bruckner Universität ein neues, lebendiges und dichtes Angebot aus Wohnen, Arbeiten und Bildung im urbanen Gefüge. Dieser neue Quartiersbaustein trägt zu einem zusammenhängenden, städtebaulichen Ensemble bei und schafft einen abwechslungsreichen und lebenswerten Stadtraum.
Wie lebt man in der Stadt von morgen? Mit der Ausstellung Wohn(t)räume – Lernen von »magdas Hotel« setzen wir uns mit den vielfältigen Ansprüchen an das zukünftige Wohnen auseinander. Das Antizipieren zukünftiger Lebensraumszenarien sehen wir als Teil der Anforderungen an heute entstehende Architektur.